In den letzten Jahren hat Pforzheims erste Mannschaft immer gegen den Abstieg in der Verbandsliga Nord spielen. In diesem Jahr haben die Goldstädter
zum ersten Mal in der Verbandsliga um den Aufstieg mitgespielt. Trotz eines deutlichen 7:1 Sieg gegen die Reservemannschaft des 2. Ligsten Buchen kam man
nicht am Verbandsligameister Ladenburg vorbei, und wurde daher zweiter.
In der Landesliga konnten die Mannschaften Mühlacker und Birkenfeld die Klasse halten. Für die Reservemannschaft des Schachclub Pforzheims ging es dagegen
wieder eine Klasse runter. Mühlacker konnte am letzten Spieltag gegen die Reservemannschaft des Zweitligsten Untergrombach mit 6:2 gewinnen. Birkenfeld erreichte
gegen Neureuth ein Mannschaftsremise. Das gleiche Ergebis erzeite Pforzheim beim Spiel gegen Eggenstein-Leopoldshafen.
In der Bereichsklasse konnte Calw am letzten Spieltag mit dem 5,5:2,5 Sieg gegen Neuenbürg die Tabellenführung bestätigen, stand man doch als Aufsteiger schon vorher fest.
Nach jetzigem Stand würde die Mannschaft aus Birkenfeld trotz des heutigen 4:4 in die Bezirksklasse absteigen.
In der Bezirksklasse gab es vor allem in der Schlußphase der Saison einen Dreikampf zwischen Neuhausen, Illingen und Simmersfeld um den Meistertitel. Alle drei Mannschaften
waren bis zum letzten Spieltag ein Punkt auseinander. Alle drei Mannschaften hatten an diesem Spieltag noch einmal starke Gegner. Neuhausen musste gegen den letzjährigen Bereichsligsten
Keltern antreten. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an, und das Spiel endete am Ende mit 3,5:3,5 unentschieden. Illingen musste an diesem Spieltag gegen das ebenfalls
stark besetzte Team aus Bad Herrenalb. Die Illinger Mannschaft kam ebenfalls nicht über ein remise hinaus. Die Schachfreunde Simmersfeld mussten an diesem Spieltag nach Mühlacker reisen.
Auch hier waren Personalprobleme ein Thema, letzlich gewann Mühlacker den Kampf mit 4,5:2,5. Damit wurde Neuhausen Bezirksmeister, Illingen zweiter und Simmersfeld Dritter.